Gustav Gurschner (1873-1970) war ein österreichischer Bildhauer, Medailleur und Kunstgewerbler, der als Gründungsmitglied der Wiener Secession und des Hagenbundes mit seinen Arbeiten maßgeblich zum Wiener Kunsthandwerk um 1900 beigetragen hat.
Ausgebildet an der Wiener Kunstgewerbeschule verbrachte er Studienaufenthalte in München und Paris, bevor er sich ab 1898 dauerhaft in Wien niederließ. Zu seinen Lebzeiten war Gurschner als Porträtist und Medailleur hochgeschätzt.
Gurschners archaisch anmutende Bronzegefäße mit charakteristischer Ornamentik und seine eklektisch gestalteten Gebrauchsgegenstände bilden ein eigenes Sammelgebiet des Jugendstils. Kunsthandel Nikolaus Kolhammer würdigt diesen bedeutenden Künstler mit dem Sonderband „Gustav Gurschner. Die Sprache des Ornaments“.
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