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HIGHLIGHTS

Die bedeutendsten Kunstobjekte der letzten Jahre

Voller Stolz präsentieren wir Ihnen einen Auszug der bemerkenswertesten Kunstobjekte, die wir in den letzten Jahren erfolgreich vermitteln konnten. Neben Werken der Glasmanufaktur Johann Loetz-Witwe und Designstücken der Werkstätte Hagenauer, finden Sie ebenso Meisterstücke von Josef Hoffmann, Otto Prutscher und weiteren Künstlern der Wiener Werkstätte. Wir möchten darauf hinweisen, dass die gezeigten Objekte nicht mehr erhältlich sind.

bedeutende Tischleuchte Moritz Hacker Wien

Johann Loetz-Witwe, Klostermühle

Diese besondere Lampe mit Glasschirm wird vielen Sammlern der Gläser der Firma Loetz gut bekannt sein. In mehreren Büchern und Katalogen wurden Exemplare dieses Modells abgebildet, und das mit gutem Grund. In einer fast perfekten Symbiose aus Glas, Metall und Schmucksteinen hat Moritz Hacker in Wien um 1900 ein ikonisches Objekt des Wiener Jugendstils kreiert. Verarbeitung und Entwurf sind außergewöhnlich gut und qualitativ sehr hochwertig. Die vergoldeten Gesichter der Damen in Kombination mit dem goldgelben Glasschirm der Firma Loetz lassen diesen Gegenstand fast mystisch-sakral erscheinen. Ein sensationeller Gegenstand, den wir nur ungern gehen ließen.

  • Zinn, versilbert, vergoldet, Mondsteine
  • Glas, mundgeblasen, reduziert und irisierend
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Vasenpaar Schule Koloman Moser Robert Holubetz

Johann Loetz-Witwe, Klostermühle

Die Weltausstellung im Jahr 1900 in Paris war ein Wendepunkt in der Firmengeschichte von Loetz. Auf dieser Veranstaltung wurde die Firma Lötz mit dem „Grand Prix“, der weltweit höchsten Auszeichnung für Kunsthandwerk, geehrt. Der Wiener Maler Franz Hofstötter hatte an dem Erfolg der Firma Johann Lötz-Witwe Klostermühle einen großen Anteil. Seinen genialen Entwürfen von Formen und Dekorationen ist es zu verdanken, dass die Gläser von Loetz auf der Weltausstellung begeistert aufgenommen wurden. Der Entwurf dieser Vase konnte gesichert der Feder von Franz Hofstötter zugeordnet werden. Exemplare dieser Vase wurden ebenfalls nachweislich auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 ausgestellt sowie auf der Winterausstellung des ÖMKI 1900/1901. Diese Vase repräsentiert einen wichtigen Abschnitt in der kunsthistorischen Geschichte Österreichs und ist ein Schmuckstück für jede Glassammlung.

  • Franz Hofstötter und Robert Holubetz (Schule Koloman Moser)
  • Dekor Phänomen Genre 358
  • Am Boden signiert Loetz Austria
  • Höhe 28,5cm, Durchmesser 9cm
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Vase Franz Hofstötter für die Weltausstellung Paris 1900

Johann Loetz-Witwe, Klostermühle

Einer der wichtigsten Entwerfer der Glashütte Johann Loetz-Witwe Klostermühle war der Wiener Maler Franz Hofstötter. Ein Großteil des Erfolges der Firma Loetz auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 sind seinen Dekor- und Formentwürfen zu verdanken. Für diese wundervollen Kreationen wurde Loetz auf der Weltausstellung in Paris auch der „Grand Prix“ verliehen, die damals höchste und wichtigste Auszeichnung für Kunsthandwerk auf der ganzen Welt. Loetzvasen aus dieser Zeit zählen heute zu den begehrtesten Objekten des Wiener Jugendstils.

  • Glas, mundgeblasen und irisiert
  • Prod. Nr. 406
  • Sign. Loetz Austria
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ARMBAND "Blattwerk" Josef Hoffmann Gold um 1910

Wiener Werkstätte

Schmuckobjekte der Wiener Werkstätte gehören heute zu den weltweit teuersten Objekten des Wiener Jugendstils und sind äußerst selten und gefragt. Gerade Armbänder nehmen hierbei eine Sonderstellung ein. Wenige erhaltene Exemplare befinden sich heute in Museen, häufiger in Privatbesitz. Dazu kommt eine vergleichsweise niedrige Auflage dieses Schmucktypus wie man im Archiv der Wiener Werkstätte im Museum für angewandte Kunst eindrucksvoll vermittelt bekommt: nur 30 Armbänder sind hier per Foto veröffentlicht, für nur 15 zeichnet sich Josef Hoffmann als Entwerfer verantwortlich.

  • Armband
  • Silber, vergoldet
  • Getrieben und verlötet
  • Um 1910
  • Durchmesser 6cm 2.4″
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Kerzenleuchter Josef Hoffmann Silber um 1920

Wiener Werkstätte

Silberobjekte dieser Größe nach 1920 produziert von der Wiener Werkstätte sind ein seltener Anblick. Dieser schlanke, beeindruckende Entwurf von Josef Hoffmann wurde zwischen 1928 und 1930 produziert. Bei den gelöteten Verbindungsstellen am Stand des Leuchters kann man ganz genau die handwerkliche Qualität der Wiener Werkstätte erkennen. Jede Tülle des Leuchters ist punziert mit dem „WW“ Signet und der Steuerpunze „Wiedehopf Kopf“ für Silber. Ein weiteres Exemplar dieses Kerzenleuchters befindet sich in der Dauerausstellung des MAK „Wien 1900“.

  • Entwurf Josef Hoffmann
  • Produktion Wiener Werkstätte
  • Silber, getrieben und feinverlötet
  • Um 1928
  • 32cm / 17,5cm
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Tischspiegel Emailliert Franz Hagenauer um 1930

Werkstätte Hagenauer

Dieser Tischspiegel mit Hand und Frauengesicht gehört zu den bedeutendsten Entwürfen aus dieser Zeit. Die absolute Reduktion und der stark reduzierte Ausdruck sowie die fast schon geometrische Handhaltung zeugen von dem revolutionären Genie der Brüder Karl und Franz. Die Ausführung des Spiegels gehört zu den qualitativ hochwertigsten Arbeiten die wir bei Hagenauer je begutachten durften. Dieses Objekt ist mit Sicherheit eines der wichtigsten und seltensten figuralen Stücke von Hagenauer auf der ganzen Welt.

  • Tischspiegel
  • Entwurf 1930er
  • Messing vernickelt, getrieben und spiegelpoliert, emailiert
  • Höhe 59 cm, Breite 30 cm
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Ein Paar Kopfskulpturen Franz Hagenauer um 1970

Werkstätte Hagenauer Wien

Zu den bedeutendsten Werken von Franz Hagenauer gehören zweifelsohne die unverkennbaren Darstellungen von menschlichen Körpern. Hagenauer festigte seinen Stil über die Jahre immer weiter und die Darstellungen entwickelten sich bis in die 1980er immer weiter fort. Aus dieser Spätzeit stammen diese beiden Skulpturen eines Mannes und einer Frau. Auch eine zweidimensionale Darstellung von menschlichen Körpern wurde bis in die 80er Jahre von Hagenauer nicht ausgeführt. Laut einer Aussage des letzten Werksmeisters der Firma Hagenauer wurden diese beiden Köpfe nur ein einziges Mal ausgeführt.

  • Messing, poliert
  • Um 1980
  • Höhe 60 cm, Breite 41 cm, Tiefe 15 cm
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6 seltene Weingläser Entwurf Otto Prutscher 1908 Wiener Werkstätte

Jugendstil

Der Entwurf dieser Weingläser stammt aus der Zeit um 1907, einer der kreativsten Epochen von Prutscher. Als Schüler von Josef Hoffmann und Franz Matsch zeichnete er sich für viele Entwürfe der Wiener Werkstätte und Wiener Wohnhausanlagen verantwortlich. Die Kombination von quadratischen Ornamenten am Stiel und in der Kuppa ist typisch für Prutschers Entwürfe und waren ausgesprochen komplex in der Herstellung. Ein sechsteiliges Set dieser Weingläser ist eine ausgesprochene Seltenheit auf dem Markt.

  • Entwurf Otto Prutscher
  • Ausführung Meyr’s Neffe, Adolf bei Winterberg Kommissionsverkauf durch die Wiener Werkstätte durch den Verleger E. Bakalowits Söhne
  • Um 1908
  • Glas, mundgeblasen, geschnitten und geschliffen, gefärbt
  • H: 21 cm, DM: 8 cm
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Goivanni Segantini "Schwertlilien" UM 1890

Gemälde

Giovanni Segantini gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des realistischen Symbolismus und wird oft in einem Atemzug mit Malern wie Edvard Munch, Vincent Van Gogh oder Arnold Böcklin genannt. Vor allem seine Landschaftsbilder genießen bei Sammlern einen ausgezeichneten Ruf. Heute sind Werke von Giovanni Segantini in großen Museen der Welt wie im Metropolitan Museum of Art, im Kunsthaus Zürich, im Kunstmuseum Basel, in der Neuen Pinakothek in München oder im Belvedere in Wien ausgestellt. Unser Blumenstillleben weist die für Segantini absolut unverkennbare Maltechnik und Farbkomposition auf und wurde von der italienischen Fachpresse als Sensation gefeiert.

  • Gemalt von Giovanni Segantini
  • Öl auf Leinwand
  • Verso vom Sohn des Künstlers als echt bestätigt
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Sessel Entwurf Josef Urban für die 1. Ausstellung des Hagenbundes 1901

Möbel

Dieser Sessel war einer von vier identen Stücken für den Raum des Hagenbundes auf der VIII. Internationalen Kunstausstellung im Münchner Glaspalast. Auf einer Zeitgenössischen Abbildung sind diese vier Möbelstücke um eine Säule gruppiert. Diese Rosenornamentik war ein wesentlicher Gestaltungsfaktor des Speisezimmers und der von Goltz selbstgemalte Fries zeigt exakt die gleichen Ornamente wie der Sessel. Bemerkenswert sind an diesem Objekt die elegante, klare Linienführung und die klare Verwandtschaft zu Arbeiten aus dem Umkreis der Kunstgewerbeschule Glasgow um 1900. Solch ein Objekt ist ein musealer Zeitzeuge einer der bedeutendsten Kunstepochen unserer Zeit.

  • Entwurf Joseph Urban
  • Ausführung 1901 für die Abteilung des Hagenbundes auf der VIII. Internationalen Kunstausstellung im Münchner Glaspalast
  • Ornamentik nachträglich angebracht für das Interieur der Villa Alexander Goltz, Wien XIX, Hohe Warte, Grinzingerstraße 87, nach dem Abriss der Villa Goltz Privatsammlung in Wien
  • Ahornholz, gebeizt, originaler Stoffbezug, Messing
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