Vase, Johann Loetz Witwe, unidentifizierter Dekor, um 1900
Nachträglich angebrachte Sammlungsnummer auf Lack “MA194”
Im Jahre 1900 gelang der Firma Johann Loetz-Witwe Klostermühle auf der Weltausstellung in Paris mithilfe ihrer farbenprächtigen Gläser der internationale Durchbruch. Die Dekorationsvarianten trugen oft den Arbeitstitel „Phänomen Genre“. Viele Varianten konnten zweifelsfrei bestimmt werden, doch einige sind bis heute nicht bezeichnet, weil die meisten Musterschnitte der Firma Loetz aus den Jahren 1900-1903 zerstört wurden.
Diese Vase trägt solch einen unidentifizierten Dekor und ist damit eine Rarität. Das Wechselspiel aus dem fröhlichen, kräftigen Grün dieser bedeutenden Loetz Vase harmoniert mit den gold-grünen Silberoxidfäden, die sich wie ein feines Blattwerk um die Vase schmiegen. Die Doppelbalusterform verleiht dem Gefäß seinen besonderen Charakter.
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