Der meisterhafte Entwurf dieses achtflammigen Lusters stammt von Franz Haegele. Er weist einen nach unten ragenden Spitz auf, von dem sich ein achtarmiges Gestänge erhebt. Der Beleuchtungskörper beeindruckt nicht nur in seiner Gesamterscheinung, sondern vor allem auch in seinen Details. Auf acht zarten sichelförmigen Monden sind in Falten gelegte Schirme angebracht. Aus ihnen ragt jeweils eine Glühbirne empor, die bewusst unverdeckt zu sehen ist. Das Motiv des Sichelmondes wiederholt sich in unterschiedlichen Größen und Ausrichtungen.
In reduzierter Formensprache werden die lichtspendenden Himmelskörper Monde und Sterne in stilisierte Ornamente übersetzt und regen zum Träumen an.
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Luster Franz Haegele Schwintzer & Gräff Berlin um 1925