Vase, Johann Loetz Witwe, Klostermühle, Dekor Phänomen Genre 7773, um 1899, signiert
Signatur in Form der Pfeilmarke mattgeschnitten im Ring (Pfeilring) – um 1898-1899
Johann Loetz-Witwe, Klostermühle, präsentierte 1898 die ersten Gläser mit den damals neu entwickelten Phänomen Genre Dekoren und feierte damit von Anfang an große Erfolge. Es folgten Ausstellungen in diversen internationalen Museen.
Diese Vase zählt zur Kollektion von Kunstgläsern, die für die Sommerausstellung des Bayrischen Kunstgewerbevereins in München im Jahr 1899 produziert wurden. Das beeindruckende Exemplar wurde mit PG 7773, einem der frühen Phänomen Genres verziert. Seine breiten, stark bläulich schimmernden, verzogenen Bänder auf leuchtend orangem Grund verleihen dem Objekt eine extravagante Erscheinung und tragen zum besonderen Charakter dieser Vase bei.
Am ausgeschliffenen Kugelabriss auf der Unterseite findet sich die seltene Signatur mit den gekreuzten Pfeilen im Ring, ein Motiv hergeleitet aus dem Wappen der Familie Spaun. Dieses wurde vorzugsweise für die außergewöhnlichsten Vasen verwendet und für Objekte, die als Schenkungen an Museen gingen.
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