Vase mit Tropfenauflagen, Entwurf Christopher Dresser, Ausführung Johann Loetz Witwe, Dekor Phänomen Genre 1/4, um 1900, signiert
signiert mit “Loetz Austria”
vgl. A. Adlerova, E. Ploil, H. Ricke, T. Vlcek (Hg.), Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940, Bd.2, Katalog der Musterschnitte, Prestel Verlag, München 1989, Musterschnitt 329, S. 88;
A. Adlerova, E. Ploil, H. Ricke, T. Vlcek (Hg.), Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940, Bd.1, Werkmonographie, Prestel Verlag, München 1989, S. 102
Bei dieser Vase sticht besonders die hohe, gedrehte Form hervor. Ursprünglich wurde sie von Christopher Dresser für eine andere Glashütte entworfen. Als Kommissionsmodell für die Firma Max Emanuel übernahm Loetz sie ab 1900 in das Produktionsprogramm*.
Augenfälligstes Merkmal der hohen Vase ist ihre markante und sich nach oben hin verjüngende Form. Große Tropfenauflagen in unterschiedlicher Länge unterstreichen die Dynamik des gedrehten Glaskörpers und bilden zugleich einen schönen Kontrapunkt zum gleichmäßig verzogenen, horizontalen Dekor.
* A. Adlerova, E. Ploil, H. Ricke, T. Vlcek (Hg.), Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940, Bd.1, Werkmonographie, Prestel Verlag, München 1989, S. 102
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