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Floraler Kerzenleuchter Gustav Gurschner um 1900

SKU 691

Floraler Kerzenleuchter fünfflammig, Gustav Gurschner, Berndorfer Metallwarenfabrik, Mod.Nr. 110 (550), patinierte Bronze, um 1900, signiert

  • Höhe: 46cm, Breite: 15cm, Tiefe: 35cm
  • 1900 bis 1902
    Epoche: Jugendstil
    Technik: Bronze, gegossen und patiniert
    Provenienz: Privatbesitz, Österreich

    am Stand signiert “G. GURSCHNER”

    Lit.: Gustav Gurschner, Werkverzeichnis, GG-1900006.
    Berndorfer Metallwarenfabrik, Mod.Nr. 110 (550)

    Verkauft

    Nicht vorrätig

    SKU 691
    Beschreibung

    Mit dem floralen Kerzenleuchter zeigt Gustav Gurschner einen, in seinen Entwürfen wiederkehrenden, Aufbau.

    Auf hohen schlanken Strängen erhebt sich ein rechteckig wirkendes, exakt abgegrenztes Haupt mit floralen Elementen. In seiner streng komponierten Erscheinung stellt der Leuchter ein beeindruckendes Beispiel für den floralen Jugendstil dar, der verglichen mit dem französischen Art Nouveaux, weniger verspielt wirkt. Der runde Sockel, dem die beiden goldfarbenen Stränge entspringen, erscheint in dunkler Bronze. Ellipsenförmig treffen sich die beiden Teile des Stammes, um sich geziert von zartblättrigen Blüten zu verästeln. Fünf Tüllen schließen das Werk an der Oberkante ab und spannen durch ihre dunkle Farbe einen schönen Rahmen zum unteren Abschluss.

    Die beeindruckende Höhe von 46 cm und die äußerst ausgeglichenen Proportionen verleihen dem Kerzenleuchter einen außergewöhnlichen Ausdruck. Besonders faszinierend wirkt das dominante Haupt des Leuchters im Gegensatz zu den zarten Säulen. Das Spiel mit geometrischen Formen, Symmetrie und der fantasievollen Blütenpracht gelingt Gustav Gurschner in höchster Perfektion.

    Künstler

    Der gebürtige Tiroler Gustav Gurschner (Mühlendorf am Inn, Deutschland 1873 – 1971 Wien) war einer der bekanntesten österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Er war Gründungsmitglied der Wiener Secession und langjähriger Präsident des Künstlerverbandes österreichischer Bildhauer. Da er mehrere Jahre in Paris lebte, kann man in seinem charakteristischen, naturbezogenen Stil einen deutlichen französischen Einfluss erkennen. Durch sein außerordentliches Talent und seine umfassende künstlerische Bildung schuf er eine Vielzahl an Denkmälern und Portraits, unter anderem den Königsobelisken in Veszprém, 1908, das Kaiserdenkmal von Hohenelbe vor 1916 oder ein Bildnis Königs Eduard VII. von England.

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