Vase, Johann Loetz Witwe für E. Bakalowits Söhne Wien, Dekor Phänomen Genre 7501, um 1898
Lit.: vgl. Dekor J. Mergl, E. Ploil, H. Ricke (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2003, Nr. 104 S. 147;
A. Adlerova, E. Ploil, H. Ricke, T. Vlcek (Hg.), Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940, Bd.2, Katalog der Musterschnitte, Prestel Verlag, München 1989, Musterschnitt 85/3689, S. 272
Nicht vorrätig
Die Vase ist ein hütteneigener Entwurf der Glasmanufaktur Johann Loetz Witwe. Mit ihrer organischen Form, dokumentiert im Musterschnitt aus 1899, kann man sie gut in die Gruppe jener Gläser einordnen, die im Vorfeld der Weltausstellung Paris 1900 produziert wurden.
Auf der mehrfach geschwungenen Form kommt der gleichmäßige Wellendekor besonders schön zur Geltung. Eindrücke knapp oberhalb des Vasenbodens verstärken die Dynamik dieses rhythmischen Dekors. Eine Besonderheit stellt hier der rote Grund dar. Vasen mit rubinrot unterfangenem Glas wurden bei Loetz nur bis 1899 hergestellt und sind bei Sammlern dementsprechend begehrt.
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