Willy Eisenschitz, Landschaft in Südfrankreich, Öl auf Leinwand, um 1950, signiert
links unten signiert “W. Eisenschitz”
rückseitig am Keilrahmen Klebeetikett “SALON DE L’ENCLAVE/VALREAS * 1964”
Nicht vorrätig
Willy Eisenschitz zählt zu den wichtigsten österreichischen Malern des 20. Jahrhunderts. Er studierte ab 1911 an der Akademie der Bildenden Künste und zog schon früh nach Paris, wo er sich an der Akademie de la Grande Chaumière einschrieb. Rund um die Maler der ,,Ecole de Paris” fand er Anschluss an die Pariser Kunstszene. In Österreich war er Mitglied des Wiener Hagenbundes.
Ab 1921 verbrachte Willy Eisenschitz die Sommermonate meist in der französischen Provence, wo er seine lichtdurchfluteten, südlichen Landschaftsimpressionen schuf. Auch hier überzeugen seine koloristischen Akzente in den warmen Ockerfarben des Südens.
Eisenschitz war als Maler zeitlebens sehr geschätzt und war Mitglied der Societé Nationale des Beaux Arts. Er zeigte seine Werke in zahlreichen Ausstellungen in Museen und bei Kunsthändlern in Frankreich wie zum Beispiel 1928 im Salon d’Automnes.
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