Tafelaufsatz mit knienden Atlanten und Onyxschale, Entwurf Gustav Gurschner, Ausführung K.K. Kunst-Erzgiesserei Wien, um 1907, Bronze und Onyxmarmor, signiert
am Stand signiert mit “GURSCHNER”
Originalfoto im Archiv Gustav Gurschner © Nikolaus Kolhammer, Wien, recto händisch bezeichnet mit Modellnummer “507”, verso “Vasen, Schalen u. Buchstütze in Bronze patiniert u. vergoldet/1900“, Atelierstempel Gurschner;
Abbildung im englischen Verkaufskatalog der Wiener Kunsterzgiesserei A.G., Tafel XLIV, Mod. No. 527
Nicht vorrätig
Tafelaufsatz mit knienden Atlanten und Onyxschale, Entwurf Gustav Gurschner, Ausführung K.K. Kunst-Erzgiesserei Wien, um 1907, Bronze und Onyxmarmor, signiert
Der gebürtige Tiroler Gustav Gurschner (Mühlendorf am Inn, Deutschland 1873 – 1971 Wien) war einer der bekanntesten österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Er war Gründungsmitglied der Wiener Secession und langjähriger Präsident des Künstlerverbandes österreichischer Bildhauer. Da er mehrere Jahre in Paris lebte, kann man in seinem charakteristischen, naturbezogenen Stil einen deutlichen französischen Einfluss erkennen. Durch sein außerordentliches Talent und seine umfassende künstlerische Bildung schuf er eine Vielzahl an Denkmälern und Portraits, unter anderem den Königsobelisken in Veszprém, 1908, das Kaiserdenkmal von Hohenelbe vor 1916 oder ein Bildnis Königs Eduard VII. von England.
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