Große Schalenträgerin hockend, Entwurf Gustav Gurschner, Ausführung K.K. Kunst-Erzgießerei Wien, um 1906, Bronze gegossen patiniert
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Originalfoto mit zwei Schalenträgerinnen im Archiv Gustav Gurschner © Nikolaus Kolhammer, Wien, AGG0127;
Abbildung in (unbekanntem) Verkaufskatalog der K.K. Kunst-Erzgießerei Wien, Tafel XXIII, Mod. „E“;
Abbildung im englischen Verkaufskatalog der Wiener Kunsterzgiesserei A.G., Tafel XLV, Mod. No. 502;
Schalenträgerin in Fayence ausgeführt, abgebildet in Reichsrundschau für Adel und Gesellschaft, Nr. 277, 1918, S. 87;
Abb. in Alte und Moderne Kunst XI, 1966, Heft 87, S. 37
Große Schalenträgerin hockend, Entwurf Gustav Gurschner, Ausführung K.K. Kunst-Erzgießerei Wien, um 1906, Bronze gegossen patiniert
Der gebürtige Tiroler Gustav Gurschner (Mühlendorf am Inn, Deutschland 1873 – 1971 Wien) war einer der bekanntesten österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Er war Gründungsmitglied der Wiener Secession und langjähriger Präsident des Künstlerverbandes österreichischer Bildhauer. Da er mehrere Jahre in Paris lebte, kann man in seinem charakteristischen, naturbezogenen Stil einen deutlichen französischen Einfluss erkennen. Durch sein außerordentliches Talent und seine umfassende künstlerische Bildung schuf er eine Vielzahl an Denkmälern und Portraits, unter anderem den Königsobelisken in Veszprém, 1908, das Kaiserdenkmal von Hohenelbe vor 1916 oder ein Bildnis Königs Eduard VII. von England.
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