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Jugendstil Vitrine Joseph M. Olbrich zug. A. Nagel Wien um 1905

SKU 841

Jugendstil Vitrine für ein Esszimmer, Entwurf Joseph Maria Olbrich zug., Ausführung A. Nagel Wien, um 1905, Eiche gebeizt, teils Thuja-Furnier, Perlmutt, Messingbeschläge, facettiertes Glas, originale Firmenplakette

  • Höhe: 190cm, Breite: 90cm, Tiefe: 48cm
  • 1900 bis 1905
    Technik: Eiche, schwarz gebeizt, Innenleben teils Thuja-Furnier, ornamentale Einlegearbeiten in Perlmutt, Zierbeschläge aus vernickeltem Messing, facettiertes Bleiglas
    Provenienz: Privatbesitz, Wiener Neudorf

    originale Firmenplakette “A. NAGEL WIEN MÖBELF. PORZELLANG. 21”
    Lit: vgl. Palazzo Grassi (Hg.), Le Arti a Vienna, Ausstellungskatalog, Biennale Venedig Palazzo Grassi, 1984, Mazzotta editore Mailand 1984, S. 402, Abb. 1-2;
    vgl. Ausstellungskatalog “Adolf Loos 1870-1933 Private Spaces”, Museu del Disseny de Barcelona, Barcelona 2017-18

    Verkauft

    Nicht vorrätig

    SKU 841
    Beschreibung

    Die Jugendstil-Vitrine ist Teil eines komplett erhaltenen Esszimmers aus der Wiener Kunsttischlerei A. Nagel Wien. Zum Ensemble aus der Zeit um 1905 gehören außerdem ein ausziehbarer Esstisch samt Sesseln, eine große Anrichte, eine Bodenstanduhr und ein Beistellmöbel. Dank dokumentierter Ausstellungsliteratur schreiben wir den Entwurf für das Speisezimmer dem bekannten Architekten Joseph Maria Olbrich zu.
    Die Vitrine ist in höchster Wiener Tischlerqualität aus massiver Eiche gefertigt, mit feinen, ornamentalen Schnitzarbeiten und Intarsien aus Perlmutt an der Front. Der zweiteilige Korpus ist dunkel gebeizt und politiert, sein Innenleben im oberen Teil aufwändig mit Vogelaugenahorn furniert. Verglaste Vitrine und aufklappbare Lade ziehen mit ihren reliefartigen Schnitzarbeiten, der kontrastreichen Perlmuttornamentik und dem facettierten Glas alle Blicke auf sich.
    Besonders reizvoll sind die aus Messing getriebenen Zierelemente in stilisierter Blütenform an Vitrinentür und Lade. Die Vitrine spiegelt wunderbar den Einrichtungsgeschmack des kaufkräftigen Großbürgertums um 1900 wider und dessen Vorliebe für den damals modernen, sezessionistischen Stil. Die Verwendung edelster Materialien unterstreicht die Qualität des Entwurfs.

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