Bronzevase mit Kreuzrelief, Entwurf Gustav Gurschner, Ausführung K.K. Kunst-Erzgiesserei Wien, um 1907, Bronze teilpatiniert, markiert
an der Wandung markiert mit “GURSCHNER” und Mod.Nr. “544/118”
Abbildung im Verkaufskatalog der K.K. Kunst-Erzgießerei Wien, Tafel XXII, Nr. 544
Abbildung im englischen Verkaufskatalog der Wiener Kunsterzgiesserei A.G., Tafel XLI, Mod. No. 544
Der gebürtige Tiroler Gustav Gurschner war einer der bekanntesten österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Durch sein außerordentliches Talent und seine umfassende künstlerische Bildung schuf er eine Vielzahl von Denkmälern und Portraits, unter anderem den Königsobelisken in Veszprém, 1908, das Kaiserdenkmal von Hohenelbe vor 1916 oder ein Bildnis Königs Eduard VII. von England.
Diese für Gurschner typische Kesselvase ist mit mit vier gegenüberliegenden senkrechten Reliefstreifen und dazwischenliegenden Kreuzreliefen verziert. Der obere, helle und ausgeschmückte Teil bietet einen spannenden Kontrast zu der unteren, dunklen Basis.
Der gebürtige Tiroler Gustav Gurschner (Mühlendorf am Inn, Deutschland 1873 – 1971 Wien) war einer der bekanntesten österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Er war Gründungsmitglied der Wiener Secession und langjähriger Präsident des Künstlerverbandes österreichischer Bildhauer. Da er mehrere Jahre in Paris lebte, kann man in seinem charakteristischen, naturbezogenen Stil einen deutlichen französischen Einfluss erkennen. Durch sein außerordentliches Talent und seine umfassende künstlerische Bildung schuf er eine Vielzahl an Denkmälern und Portraits, unter anderem den Königsobelisken in Veszprém, 1908, das Kaiserdenkmal von Hohenelbe vor 1916 oder ein Bildnis Königs Eduard VII. von England.
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