Kleine sezessionistische Schale mit Henkel, Gustav Gurschner, K.K. Kunst-Erzgießerei Wien, um 1900, Bronze patiniert, markiert
am Boden markiert mit “kkKE Wien”, “126G”, handgraviert “126”; signiert an der Wandung mit “GURSCHNER”
Nicht vorrätig
Diese sezessionistische Schale dürfte in ihrer Form einem altertümlichen Gefäß nachempfunden sein, möglicherweise einer einhenkeligen Talglampe. Mit der aus der Zeit gefallenen Gestalt und den keltischen Mustern verkörpert sie den eklektischen Geschmack Gustav Gurschners, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Vielzahl von Ziergegenständen, Skulpturen, Lampen, Kerzenleuchter und Vasen gestaltete. Die Wandung ist vierfach mit einem keltischen Knotenmuster geschmückt. Auf der Oberseite der kleinen ovalen Schale ist umlaufend ein keltischer Spiralknoten eingearbeitet, welcher mit seinem Schneckenornament auch sehr gut den Wiener sezessionistischen Zeitgeschmack um 1900 reflektiert.
Die Vase ist markiert und signiert.
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